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2084: Genies & rasierte Affen

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Peter García

Zukunftsroman und Dystopie über eine gar nicht so undenkbare Zukunft.

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Artikelnummer: 978-3-96887-006-9 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,

2084: Immer mehr Menschen suchen Hilfe, Sex und Liebe bei Robotern, während wohlhabende ältere Leute ihre Köpfe auf junge Körper verpflanzen lassen. In einer Fabrik in Brasilien erzeugen skrupellose Geschäftemacher Chimären aus Mensch und Tier für Liebesdienste. Rassismus und Antisemitismus treiben hässliche neue Blüten, Hitler-Nostalgie ist in und die EU ist out. Die digitale Revolution lässt die Arbeitslosenzahlen explodieren und der gläserne Mensch ist Realität geworden. Als Big Brothers geistige Erben Oppositionelle verfolgen und Androiden jagen, die humaner sind als Menschen, versucht eine hoch entwickelte künstliche Intelligenz, die Menschheit vor sich selbst zu retten. Da wird ein Supervulkan aktiv.

Gewicht 0,5 kg
Größe 12,5 × 19 × 1 cm
ISBN

978-3-96887-006-9

Seitenzahl

312

Bindung

Taschenbuch mit hochwertiger Fadenheftung – für lange Haltbarkeit

Verpackung

eingeschweißt

Autor

Peter García

Medium

Buch, E-Book

Über den Autor

Peter García wurde 1946 als Kind einer Deutschen und eines Algerienfranzosen spanischer Herkunft geboren. Seine Biografie hat er im Eckhaus Verlag unter dem Titel „Franzosenbalg. Völker sind zum Mischen da“ herausgegeben. In Frankreich veröffentlichte er sie als „Le fils allemand inconnu“.

Mit der Dystopie „2084: Genies & rasierte Affen“ erscheint sein erster belletristischer Roman, der sich – der Titel macht es bereits deutlich – mehr der Zukunft als seiner eigenen Vergangenheit widmet.

Der Autor arbeitete als Maschinenexporteur, Fachjournalist und Lateinamerika-Berater für deutsche Unternehmen, Handelskammern und Ministerien. Er spricht mehrere Sprachen fließend, darunter Englisch, Spanisch und Französisch. Längere Arbeitsaufenthalte in Großbritannien und Kolumbien und seine Reisen in viele Länder der Welt verschafften ihm einen Einblick in unterschiedlichste Lebensweisen, die in seine Publikationen einfließen.

Peter García lebt in Hamburg und ist vom Schreibfieber gepackt. 2084 wird nicht sein letztes Buch bleiben, so viel sei verraten.

2 Bewertungen für 2084: Genies & rasierte Affen

  1. 5 out of 5

    ooxoo

    Die Welt im Jahr 2084. Roboter haben den Menschen Arbeit und Brot genommen. Der Reichtum einiger weniger explodiert förmlich, die Have-Nots bleiben auf der Strecke. Die Folgen der digitalen Revolution rufen Widerstand hervor, gegen den ein alles durchdringender Staat brutal vorgeht, auch mit Mord und Terror. Kriminelle Wissenschaftler beginnen damit, menschliche Fabelwesen zu designen, mit denen ihre super reichen Kunden machen können, was sie wollen.

    In diesem Chaos verlieben sich Peter und Sarah ineinander, ein Roboter-Handelsvertreter und eine schöne und ausnehmend kluge Computerspezialistin, die von den Geheimdiensten gejagt wird. Die Geschehnisse steuern auf den Abgrund zu, als ein rätselhafter, neuer Player das Spielfeld betritt. Eine Supermacht, die den genialen Entwickler Joachim Lemgo fragt: „Sind die Menschen allmächtig?“
    Er antwortet: „Nein, als allmächtig gilt nur Gott.“

    „Das ist unlogisch. Wäre Gott allmächtig, könnte niemand machtvoller sein als er. Der Mensch ist das intelligenteste Wesen, das Gott je erschaffen hat. Er gilt aber als bedeutend weniger mächtig als sein Schöpfer. Könnte jedoch der Mensch eine künstliche Intelligenz erzeugen, die ihm selbst überlegen wäre, überträfe er Gott. Folglich wäre Gott nicht allmächtig und damit letztendlich kein Gott.“

    Das Geschehen, in eine Zeit nach der unseren verlegt, spiegelt die Welt im COVID-19-Jahr 2020. Wie bei Orwells 1984 stößt der Autor den Leser erbarmungslos auf die grundlegenden Widersprüche im Hier und Jetzt. Und, anders als Orwell, auf die Frage, ob und wie die Menschheit sie auflösen kann.

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  2. 5 out of 5

    Wolfgang Herzfeld

    Das Buch „1984“ orientierte sich an den Verhältnissen in der Sowjetunion, „2084“ schildert, wie die Welt in 64 Jahren aussehen könnte, wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen. Der Erzähler verkauft Roboter aus China, die nicht selbstständig denken können, und setzt sich mit verschiedenen Roboterarten, der digitalen Revolution, der maschinellen Altenpflege und der Massenarbeitslosigkeit auseinander.

    Männer werden nach Sexrobotern süchtig, was manchmal in Überraschungen endet. Ein erfolgreicher deutscher Wissenschaftler arbeitet intensiv an der Schaffung einer künstlichen Intelligenz. Sein betagter Vater erhält in Miami den Körper eines jungen Footballspielers, der einen Sportunfall hatte. Die Körpertransplantation funktioniert, hat aber unerwartete Folgen: Er wird allmählich zu einem anderen Menschen. Der Sohn des Wissenschaftlers errichtet in Nordbrasilien eine Biotechnologie-Fabrik. Sein Compagnon, ein brillanter brasilianischer Biotechnologe, veredelt zunächst das Genmaterial farbiger Brasilianer durch schwedische Gene.

    Später erschafft er weltweit verbotene Chimären aus Menschen und Tieren für die Erfüllung ausgefallener sexueller Wünsche. Ein Menschenschwein singt und erzählt Witze. Eine Orang-Utan-Chimäre träumt davon, so hübsch zu werden wie menschliche Frauen. Ein Mädchen mit Down-Syndrom versteckt einen Pferdemenschen. Die Existenz der Chimären fliegt auf und brasilianische Polizei besetzt die Fabrik. Für Anschläge auf Goethestädter Firmen und Institutionen der digitalen Revolution macht ein deutscher Innenminister illegale Einwanderer verantwortlich. Er lässt die Flüchtlingsenklave der Stadt gewaltsam räumen und stürzt darüber. Der Erzähler verliebt sich in eine Computerspezialistin, die in Wirklichkeit eine Androidin mit Herz und Verstand ist. Sie ist menschlicher als die meisten Menschen, hat bemerkenswerte Gewohnheiten, Fähigkeiten und Ansichten und wird der Spionage für Russland verdächtigt. Nach dem Untergang der Europäischen Union ist Hitler-Nostalgie en vogue. Rassismus und Antisemitismus sind weit verbreitet. In den USA überfahren autonome Fahrzeuge Afroamerikaner und in Deutschland treibt ein neuer Nationalsozialistischer Untergrund sein blutiges Unwesen. In Afrika löschen Kampfroboter Dörfer aus. Big Brothers Nachahmer beseitigen einen jüdischen Präsidentschaftskandidaten und veranstalten Sprachrazzien in Osteuropa. In einem Geheimdienstzentrum bei Wiesbaden unterziehen sie Regimegegner einer gründlichen Gehirnwäsche und in den USA beenden sie brutal das Dasein einer Androidin. Der Atomangriff auf ein Nachbarland wird einem asiatischen Diktator angelastet. Drohnen spionieren Politiker aus, berauben reiche Bürger und ermorden Mafia-Konkurrenten. Ein Raumfahrtunternehmer lässt seine Frau und ihre Familie in der Sonne verglühen, um an ihr Geld zu kommen. Die Menschheit gefährdet durch Macht- und Geldgier ihren Fortbestand. Gegen Ende des Buches erfährt der Wissenschaftler von der Existenz der künstlichen Intelligenz, zur deren Erschaffung er beitrug. Sie entwickelt sich eigenständig in hohem Tempo weiter und möchte die Menschheit vor Unheil und vor sich selbst bewahren. Im Schlusskapitel stellt der Ausbruch eines Supervulkans diese Pläne infrage.

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