Starke weibliche Stimmen.
Karla. Sima. Hanne. Fritzi. Bea. Eva. Linda. Jette.
Acht Frauen unterschiedlichen Alters. Jede mit ihrer Geschichte, mit ihren Beziehungen untereinander, mit den Herausforderungen ihrer Generation.
Sabine Lehmbeck schafft es mit ihrem zweiten Roman „Benefiz“ locker-leicht, diese Lebensläufe miteinander zu verweben und zu einem großen Ganzen zu verbinden.
Tiefgründig und doch so unterhaltsam.
Covergestaltung: Kerstin Svensson | https://kleider-kunst.com/
In ihrem zweiten Roman „Benefiz“ begeistert Sabine Lehmbeck erneut mit ihrem erfrischenden Schreibstil, der den Leser nie überfordert zurücklässt, sondern immer weiter mitreißt, bis das scheinbar zusammenhanglose Konstrukt aus zahlreichen Protagonisten und ihren Geschichten um Herkunft, internationale Frauenrechte, die Sexualität und einem Familiendrama sich immer weiter verdichtet und zu einem gemeinsamen Schluss führt. Man darf gespannt sein. (Sönke Jäger)
Frauen am Scheideweg, Frauen in vielerlei Beziehungen, finden zusammen, verzweifeln aneinander, aber unterstützen sich auch. Das ist trotz teilweise schwieriger Lebensumstände stets unterhaltsam, mit einem Augenzwinkern geschrieben, so dass man dran bleiben muss, um am Ende zu erfahren, wie alles miteinander zusammenhängt. (Steffi Spieckermann-Lange)
Anna Wolf –
Es gibt Situationen, die uns ganz plötzlich aus der Bahn werfen können: Krankheiten, Dramen in der Familie, finanzielle Krisen. Dann ist es wichtig, dass wir nicht alleine sind, dass andere Menschen uns Halt geben. Für mich ist das ein Kernthema in diesem Buch. Die acht Hauptfiguren unterstützen sich gegenseitig, sind für einander da, kümmern sich umeinander. Trotz der vielen Charaktere konnte ich mich schnell in die Handlung einfinden. In den ersten acht Kapiteln lernen wir jede der acht Frauen kennen: Ihr Wesen, ihre Lebensumstände, ihre Interessen und Werte und ihre Beziehungen zu den anderen Figuren. Dabei schafft Sabine Lehmbeck es gut, jeder Figur ihren individuellen Raum zu geben, ohne den Leser zu überfordern. Der zweite Teil des Buches spielt dann ein halbes Jahr später und wir erfahren, wie die Figuren und ihr Verhältnis zueinander sich entwickelt haben. „Benefiz“ ist ernst aber auch unterhaltsam. Ich konnte mich gut in die Figuren hineinversetzen und werde sie wohl noch lange im Gedächtnis behalten.
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